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Der Frühling und die Frühlingsgefühle
Ab November warteten viele Kinder in Deutschland auf den Schnee, um Schlitten fahren zu können. In vielen Teilen gab es nur vereinzelte Flocken, die ein wenig die Gemüter erwärmt haben. Jetzt ist Februar und über Schnee würde sich keiner mehr freuen. Die Menschen genießen die ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings und die ersten Knospen, die durch den Boden stoßen.
Winterträgheit verschwindet
Ein besonderer Nebeneffekt ist, das die Winterträgheit verschwindet. Wer im Winter unter Depressionen leidet, der sollte die hellen Stunden nutzen und sich viel draußen im Garten aufhalten, denn auch im Winter sind einige Sonnenstrahlen zu erhaschen. Ein schöner Winterspaziergang mit der Familie durch den Garten oder Park kann viele trübe Gedanken vertreiben. Im Frühling zieht es uns automatisch nach draußen in den Garten und die freie Natur. Es gibt nichts schöneres, als Pflanzen im Garten täglich beim Erwachen zu beobachten und mitzubekommen, wie alles anfängt zu grünen. Nach und nach werden im Frühling leuchtende Farben in den Garten gezaubert. Der Frühling ist einer der schönsten Jahreszeiten, weil er den trüben Herbst und kalten Winter endgültig vertreibt. Ostern steht vor der Tür und es wird Zeit die verstaubten Gartenmöbel auf Vordermann zu bringen. Nicht nur die Pflanzen beginnen sich zu vermehren, sondern auch bei den Menschen werden Frühlingsgefühle geweckt.
Frühlingsmonate als Wonnemonate
Nicht ohne Grund werden Frühlingsmonate als Wonnemonate bezeichnet. Laut Statistik werden in den warmen Monaten die meisten Babys gezeugt. Frühlingsgefühle lassen sich wissenschaftlich nicht erklären, da Mediziner und Verhaltensforscher zu unterschiedlichen Erkenntnissen kommen. Die einen glauben an ein subjektives Empfinden, die anderen schieben die Frühlingsgefühle auf die Hormone. Im Frühling gibt es definitiv eine stärke Lichteinstrahlung als in den kalten Jahreszeiten. Dadurch produziert der Körper weniger Schlafhormone, sondern mehr Endorphine (Glücksstoffe) und Sexualhormone. Das ist einer der Gründe warum wir uns im Frühling mehr für das andere Geschlecht interessieren und uns wohler fühlen.
Frühlingsgefühle werden geweckt
[asa2]B01F22ASUM[/asa2]Zweifler glaube eher, dass Frühlingsgefühle nichts mit Hormonen zu tun haben, sondern sich eher in unserem Kopf abspielen. Sie sind der Meinung, dass viele Frauen durch die Einnahme der Pille gar nicht mehr in der Lage sind, Hormone durch die Witterungseinflüsse steuern zu lassen.
Fakt ist aber, dass wir während der warmen Sonnenstrahlen im Frühling viel freundlicher und offener sind.
Empfindungen ändern sich
Auch unsere inneren Stellwerte ändern sich. 10° C im Winter ist warm aber 10° C im Sommer ist kalt aber es sind nur immer nur 10° C. Unser Körper verändert sich in der Wahrnehmung unserer Umweltsignale. Deshalb reagieren wir anders. Die Änderung dieser Stellwerte ist Arbeit für den Körper. Gelegentlich liest man Artikel, dass diese Veränderung in unserem Körper Ursache der Frühjahresmüdigkeit ist. Die „alte“ Meinung das Vitaminmangel, durch weniger vitaminreiche Kost im Winter die Ursache der Müdigkeit ist, trifft heutzutage nicht mehr zu. Den Vitamine gibt es in unserer heutigen Zeit genügend auch im Winter.
Frühlingszeit verlängern
Ja es ist möglich. Jeder kann die Zeit des Frühlings verlängern. Wenn es in Deutschland noch kalt und kahl ist, ist es vielleicht in Teneriffa oder Cran Canaria schon grün und warm. Eine Reise im Februar, in diese warmen Ländern, beschleunigt die Umstellung unserer Körper auf die warme Jahreszeit. Kommt der Reisende dann Mitte März nach Deutschland zurück, erlebt er auch hier noch einmal die Verwandelung der Natur. So kann jeder diese Zeit der Veränderung sehr intensiv erleben und verlängern.
Genießen wir die ersten Blüten und lassen uns durch unsere Frühlingsgefühle leiten. Es gibt viel zu entdecken