Viele Menschen wünschen sich die Adventszeit besonders entspannt und kuschelig. Das tatsächliche Erlebnis ist allerdings häufig ein stressiges Gewusel. Um dieses zumindest ein bisschen im Zaum zu halten, empfiehlt es sich, viele Dinge auf möglichst viele kompetente Schultern zu verteilen. Außerdem ist es vorteilhaft, ganz bewusst Gelegenheiten für Zeit und Muße einzurichten. Dabei machen die folgenden Tätigkeiten ganz besonders viel Spaß.
Inhaltsübersicht
Sich kleine feine Pausen mit einem Heißgetränk gönnen
Gerade in den letzten Jahreswochen geht es oftmals darum, ein bestimmtes Projekt noch möglichst schnell möglichst gut abzuschließen. Dabei eilt man von Termin zu Termin und übersieht dabei, dass der Adrenalinspiegel immer weiter in die Höhe schnellt. Ein probates Mittel dagegen: Eine Tee- oder Kaffee-Zeremonie inklusive einer bewussten Entschleunigung, schönem Geschirr und einem viertelstündigen Abschalten. Idealerweise passiert das Ganze zudem dann, wenn man noch nicht wirklich pausenbedürftig ist. So lassen sich die Akkus viel besser aufladen. Wenn man genug Zeit hat, darf die Tee- oder Kaffeepause natürlich auch etwas länger ausfallen und der Cappuccino bspw. aus einer Sage Kaffemaschine wird in aller Ruhe genossen. Vielleicht haben ja sogar einige liebe Mitmenschen Lust, mitzumachen?
Weihnachtspost erledigen
Auch das Karten-Basteln beziehungsweise -Ausgestalten und Schreiben einiger netter Zeilen kann wunderbar meditativ sein. Allerdings funktioniert es mit einer Ideensammlung im Vorfeld meistens besser, als wenn es ganz spontan innerhalb der nächsten Stunde passieren soll. Per Hand zu schreiben ist dabei sicherlich am intimsten und erfreut viele Post-Empfängerinnen und -Empfänger ganz besonders. Es braucht auch sicherlich kein Roman zu werden. Doch ein paar persönliche Worte, die über die reinen Jahresende-Floskeln hinausgehen, werden bestimmt noch positiver aufgenommen. Es gilt jedoch zu bedenken, dass viele Menschen auf diese Idee kommen werden. Deswegen lohnt es sich, mit genug zeitlichem Vorlauf mit der Weihnachtspost zu beschäftigen. Nicht unwesentlich ist dabei, dass das Briefformat, das Porto und die Briefumschlag-Beschriftung miteinander harmonieren. So klappt es dann mit dem Versand ziemlich sicher.
Ein gutes Buch lesen oder sich etwas vorlesen lassen
Das Geschichten erzählen gehört zu den Vorweihnachtsklassikern und ist besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Aber hundertprozentig freuen sich Erwachsene über einen entsprechenden ruhigen Moment ebenso. Das Schöne daran ist, dass man darüber die Zeit vergessen kann und – sofern man zu einem traditionellen Buch greift – nicht auf einen Monitor schaut. Was auch im Hinblick auf einen gesunden Schlaf gar keine schlechte Sache ist. In thematischer Hinsicht bieten sich in der Adventszeit logischerweise viele Geschichten rund um den Winter, Weihnachten, Geschenke und Co. an. Es ist aber keine Pflicht, sich ruhig und besinnlich zu fühlen. Warum also nicht stattdessen zur Anti-Weihnachtsgeschichte greifen, wenn man Lust darauf hat? Hauptsache, das Leseerlebnis bereitet einem Vergnügen!
Die Weihnachtsbäckerei
Eigentlich selbsterklärend, dennoch darf die Herstellung von Süßwaren in der Vorweihnachtszeit in kaum einem Haushalt fehlen. Ob Plätzchen, Kekse, Pralinen, Stollen – die Auswahl ist groß und bunt. Außerdem lässt sich über wenige Themen trefflicher und auf humorvollere Weise streiten als darüber, wie genau das ideale Rezept und seine Umsetzung aussehen. Besonders schlaue Menschen bereiten schon einmal genug Teig für die verschiedensten Varianten vor und frieren ihn ein. Dann steht selbst einer spontanen Backaktion in der Nacht vor Heiligabend nichts mehr im Weg.
Sich bewusst Zeit für das Haustier nehmen
Wenn es in der Vorweihnachtszeit viel zu erledigen gibt, kommen Haustiere oftmals nicht ganz so sehr auf ihre Kosten wie in anderen Jahreszeiten. Besonders Katzen, die Veränderungen in ihrer Wohnlandschaft etwas kritischer gegenüberstehen, sind häufig etwas irritiert. Ein guter Grund, selbst zwischendurch abzuschalten und sich bewusst dem Vierbeiner zu widmen. Das lohnt sich auch insofern, als einen der Umgang mit dem Tier selbst entspannt – was ja eigentlich einer der wichtigsten Ansätze ist, um gut durch die Adventszeit zu kommen. Und bei einem Hund als Mitbewohner gibt es sogar noch regelmäßig frische Luft beim Winterspaziergang gratis dazu!