Die neue Wohnung ist gefunden, der Vertrag unterschrieben und der Umzugstermin steht fest. Jetzt müssen nur noch der Hausrat und alles drum und dran in Kartons verstaut werden und schon kann es losgehen. Wäre das doch nur so einfach, wie es im ersten Moment klingt. In der Realität sieht ein kompletter Umzug anders aus. Da müssen unzählige Dinge im Vorfeld geklärt werden und der Umzug allein ist meist mit viel körperlicher und anstrengender Arbeit verbunden. Selbst wenn man noch so viele Freunde zum Helfen und Anpacken geordert hat, so ist dieser Tag ein ganz besonders aufreibender wie ermüdender zugleich. Allerdings ist es am Ende, wenn der letzte Karton, der letzte Stuhl und das letzte Glas im neuen Domizil ihren Platz gefunden haben, dennoch ein zufriedenes und glückliches Gefühl.
Inhaltsübersicht
Den Umzugs von Profis machen lassen
Die wohl einfachste und auch bequemste Art und Weise einen Umzug über die Bühne gehen zu lassen ist, ein Umzugsunternehmen hierfür zu engagieren und hier dann die passenden Fachkräfte an der Hand zu haben. Denn mit ihrer Hilfe kann ein kompletter Umzug von A bis Z organisiert und auch termingerecht vonstatten gehen. Angefangen von dem Verstauen der Kartons, die sogar, wenn von Nöten, ebenfalls fertig verpackt werden können. Das Absichern und Schützen des unterschiedlichen Mobiliars, bis hin zum sehr zeitintensiven Einpacken des Geschirrs und mehr gehören ebenfalls dazu. Dann das Tragen und Einladen in den Transporter, der ebenso bereitgestellt wird. Und besonders hierbei scheiden sich nicht selten die Geister, denn viele Menschen können und dürfen sich beispielsweise aus verschiedenen Gründen nicht körperlich betätigen. Besonders im Alter, wenn die Mobilität nachlässt und die körperlichen Einschränkungen immer größer werden. Die Fahrten vom alten Domizil zum neuen werden übernommen und auch das Ausladen und das Abstellen des Umzugsgutes in die jeweiligen Räume. Somit bleibt am Ende eigentlich nur noch das Einräumen des Hausrates in das neue Mobiliar, ansonsten muss man hier nichts mehr tun.
Tipp: Es gibt viele verschiedene Anbieter in diesem Segment. Man sollte also alle Konditionen, Kosten und Leistungen gegenüberstellen und abwägen, welches Unternehmen das passende ist. Hier kann ein Umzugspreisvergleich ganz gut helfen.
Freunde einweihen und ordern
Die meisten Umzüge, die man selbst in die Hand nehmen möchte, lassen sich am besten mit einer Hand voll guter Freunde durchführen. Diese sollte man allerdings zum Einen früh genug über das Vorhaben informieren und fragen, ob sie an diesem Tag überhaupt Zeit und auch Lust haben. Zum Anderen sollte man sie dann auch über die Planung und den Verlauf des Umzugs an sich einweihen. Welche Aufgabe sie eventuell übernehmen könnten und ob sie das ein oder andere organisieren und mitbringen könnten. Vor allem das Fahrzeug. Denn ohne den Transporter, kein Transport. Ebenso ist ein Umzug ohne Hilfe schnell einmal das nackte Chaos.
Also früh genug planen! Am Tag X dann eine Uhrzeit und einen Treffpunkt ausmachen und gemeinsam dann loslegen. Die Kartons sollten im Vorfeld schon mit dem Hausrat startklar für den Transport parat stehen, damit sie sofort im Fahrzeug verstaut werden können. Dann sollte man eine Person dingfest machen, die die ein großes, organisatorischen Talent an den Tag bringt. Denn so können das Ein- und Ausladen besser und problemlos über die Bühne gehen. Dann sollte auch eine Person auserkoren werden, die für die Fahrten von A nach B zuständig ist. Denn ist das Fahrzeug recht klein und mit wenig Stauraum, dann sind meist viele Fahrten von Nöten. Also sollten auf der einen Seite bestmöglich in der alten Wohnung einige Personen vor Ort helfen können und auf der anderen Seite dann in der neuen, die beim Ausladen und Einräumen helfen können. Wenn so viele Hände am Werk sind ist man am Ende des Tages meist erstaunt, wie schnell und relativ einfach der gefürchtete Umzug dennoch über die Bühne ging.
Wichtig: Möglichst vor Beginn des Umzuges, sollte man das Übernahmeprotokoll mit dem (alten und neuen) Vermieter anfertigen, damit z.B. bestimmte Beschädigungen, die schon vorher vorhanden waren, hinterher nicht dem Umzug in Rechnung gestellt werden können.
Tipp: Viele Getränke, Snacks und Stullen und Co. helfen das Ganze mit noch mehr Elan und Energie durchzuführen. Auch ist es nicht verkehrt, wenn der Umzug beendet ist und der letzte Karton verstaut, seine Dankbarkeit schon vor Ort zu zeigen und die Mannschaft zur Pizza einzuladen und zu bestellen. Das erfreut die Helfer und stillt den Hunger nach einem langen und vor allem anstrengenden Tag. Man kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt allesamt zu einem schönen Abend im Restaurant oder der Lieblingskneipe einladen oder Ähnliches. Wichtig ist, dass man seine Dankbarkeit auf diese oder andere Weise zeigt. Denn man kann nie wissen, wann der nächste Umzug vor der Türe steht.