Den Teutoburger Wald erleben mit wundervollen Wanderungen inmitten der Natur. Der Teutoburger Wald wird auch der Heilgarten Deutschlands genannt. Er ist schön zu jeder Jahreszeit. Hier gibt es eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten
Inhaltsübersicht
Die Externsteine
Die Externsteine sind eine beeindruckende Sandstein Formation. Sie stehen unter Natur-, aber auch unter Kulturdenkmalschutz. Direkt am Wiembecketeich gelegen, sind sie ein heißbegehrtes Motiv für Fotografen. Sie sind 40 Meter hoch und bringen eine malerische Atmosphäre im Sonnenaufgang. Knapp eine halbe Million Besucher zieht diese außergewöhnliche Felsformation jedes Jahr an. Das stellt die Betreiber des Naturschutz Gebiets vor eine besondere Herausforderung.
Hermannsdenkmal
Mehr als 500.000 Menschen besuchen jährlich dieses berühmte Denkmal. Mit seinen 53,46 Metern ist es die höchste Statue Deutschlands. Von der Plattform aus hat man eine 360 Grad-Aussicht über Lippe. Die Kolossalstatue erinnert an den Cheruskerfürsten Arminius. Bis zur Erbauung der Freiheitsstatue war das Hermannsdenkmal die höchste Statue der westlichen Welt.
Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Es ist das zweithöchstes Denkmal Deutschlands, auf dem Wittekindsberg, 268 Meter hoch. Von seiner Terrasse aus kann man wunderbar über die Weser schauen. Die Ringterrasse wurde denkmalgerecht saniert und mit einem Besucherzentrum ausgestattet. In dem Zentrum wird dem Besucher die Geschichte des Denkmals näher gebracht. Es ist das Wahrzeichen der gesamten Region und wird das „Tor zu Westfalen“ genannt.
Naturschutzgroßprojekt Senne
Auf ungefähr 1800 Hektar erstreckt sich das große Projektgebiet. Erlebnis Pfade führen die Besucher, durch die Wälder, zu drei Info-Punkten. Die Wälder werden zu standortgerechten Laubwäldern aufgeforstet. In dem Gebiet leben rund 40 Hochlandrinder und 20 Exmoor-Ponys und sorgen für die traditionelle Waldbeweidung.
Weser-Skywalk
2011 wurde auf den sieben Hannoverschen Klippen der Weser-Skywalk erbaut. Diese Stahlkonstruktion liegt auf der Östlichsten der Klippen und ist bis zu 80 Meter über der Weser. Er kostet keinen Eintritt und ist jederzeit zugänglich. Zuvor befand sich an selber Stelle eine natürliche Aussichtskanzel.
Gartenschaupark Rietberg
Hier bekommen nicht nur Kinder große Augen! Klettergerüste, Trampoline, ein Wikingerschiff, Wasserspielplätze und einen 23 Meter hohen Rutschenturm! All das und noch viel mehr erwartet Groß und Klein im Gartenschaupark Rietberg. Die Besucher werden durch liebevoll angelegte Blumenbeete durch den Park geführt.
Köterberg
Mit fast 500 m ist der, früher Keutersberg genannte, Berg, der höchste im Mittelteil des Weserberglandes. Auf ihm Befinden sich das Köterberghaus und der Fernmeldeturm Köterberg. Oft kann man den Köterberg schon aus weiter Entfernung erblicken. 90 km Luftlinie entfernt liegt der Brocken und auch von dort aus ist der Köterberg zu sehen.
Velmerstot
Ein kleines Stück kleiner als der Köterberg, aber der Höchste im Eggegebirge, ist der Velmerstot. Mit einer Höhe von 464 Meter über NN bietet er seinen Besuchern die zwei Kuppen, die Preußische Velmerstot im Süden und im Norden die Lippische Velmerstot. Die Nordkuppe ist naturbelassen und geschmückt von Sandsteinfelsen. Die südliche Kuppe trägt den Aussichtsturm, den Eggeturm.
Burgruine Desenberg
Die Burgruine Desenberg liegt auf dem 344 Meter hohen Berg. In der Warburger Börde ist er die markanteste Erhebung. Es ist ein frei stehender erloschener Vulkan und die Witterung formte ihn zu seiner heutigen Erscheinungsform. Archäologische Funde weisen daraufhin, das der Desenberg eine germanische Kultstätte gewesen sein könnte.
Falkenburg
Früher war die Falkenburg der Sitz der Herrschaft Lippe im Teutoburger Wald. Unterirdisch überrascht diese Ruine mit einer gewaltigen Burganlage. Erst 2004 begannen die Ausgrabungen und offenbarten dieses atemberaubende Geheimnis. Heutzutage gibt es Führungen durch die Ruine.
Kloster Dahlheim
Das Kloster hat eine lange bewegte Geschichte hinter sich. Frauenkloster, Augustiner-Chorherrenstift, eine Hochphase im Barock, preußische Staatsdomäne, Gutshof und heute Sitz der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur. Die Klosteranlage ist fast vollständig erhalten und beeindruckt mit wertvollen und bedeutsamen Exponaten. Es wird vermutet, dass bereits seit dem 1. Jahrhundert v.Chr. hier eine Besiedlung stattgefunden hat. Archäologische Funde deuten zumindest daraufhin. Am westlichen Rand des Eggegebirges zwischen weiten Feldern liegt das Kloster und strahlt heute noch eine unglaubliche Ruhe aus.
Sparrenburg
Niemand weiß, wann genau sie erbaut wurde. Sie wurde aber das Erste mal 1256 in einer Urkunde erwähnt. Die Burg auf dem Sparrenburg liegt an einem der schönsten Wanderwege Deutschlands. Die Universitätsstadt beim Teutoburger Wald lässt sich von der Burganlage aus wunderbar überblicken.
Westfalen Culinarium
Nieheim bietet, seit dem Jahr 2006, seinen Besuchern vier Museen in Einem. Brot, Schinken, Käse und Bier. Auf ungefähr 3000 m² breiten sich diese 4 kulinarischen Köstlichkeiten aus und vermitteln zu gleich ein gutes Bild der westfälischen Kultur. Es wurden für die Museen extra sechs ehemalige Ackerbürgerhäuser umgebaut und das Projekt gewann im Jahr 2006 den deutschen Tourismus Preis.
SchiederSee
Der SchiederSee ist ein rundum-sorglos-Paket. Hier findest du alles. Vom Bootsverleih bis zum Ufer Boulevard und vom Stand-Up paddling bis zum Angeln. Wenn man noch keine Bleibe hat ist es auch kein Problem, entweder findet man einen Platz auf dem Campingplatz oder eine kleine feine Ferienwohnung.
Schloss Neuhaus
Seit 1975 gehört das Schloss Neuhaus zum nördlichen Teil Paderborns. Das Schloss und der dazugehörige Schlosspark bietet Natur, Kultur, Sport und Spiel. Auch Veranstaltungen finden in den Sommer Monaten hier statt. Die historisch restaurierte Parkanlage wird malerisch von einer idyllischen Flusslandschaft umrahmt.
1994 war es Schauplatz der Landes-Gartenschau.
Baumwipfelpfad Bad Iburg
Spannende Ausblicke auf den Waldkurpark und das Iburger Schloss bekommt man auf fast 600 m Laufstrecke hier geboten. Zu gleich folgt der atemberaubende Baumwipfelpfad einem Lehrauftrag und bringt einem die Erdgeschichte des Teutoburger Waldes näher. Es gibt Aussichtsplattformen auf drei Ebenen, die auch mit dem Aufzug zu erklimmen sind. 30 m über dem festen Boden hat man einen beeindruckenden Rundumblick. Die Bäume im Umland sind stellenweise bis zu 250 Jahre alt und bieten dem Betrachter höchst interessante Kronenformen.