Mit dem Baby an den Strand – so kannst du dich entspannen

Baby am Strand
Baby am Strand / ©Vitalinka/depositphotos.com

Ein Strandurlaub ist herrlich und auch mit Baby ist er nicht unmöglich. Voraussetzung ist allerdings, dass Babys Köpfchen und sein Körper vor der UV-Strahlung geschützt werden. Die brennende Sonne am Meer kann für den kleinen Organismus schnell zu viel werden, daher musst du ein paar passende Vorkehrungen treffen, um einen für alle Beteiligten schönen Strandtag zu erleben.


Sonnenschutz ist das A und O bei Babys

Sonnencreme für Babys
Sonnencreme für Babys / ©AntonioGravante/depositphotos.com

Erfahrene Mütter und Väter wissen, dass sie niemals ohne einen Sonnenschutz für Babys das Haus verlassen sollten. Das gilt nicht nur für den Strandbesuch, hier aber insbesondere. Eincremen mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 50 ist wichtig und zwar bevor es an die Sonne geht.

Zusätzlich braucht es eine Kopfbedeckung, denn das dünne Haar des Babys kann kaum UV-Licht absorbieren, so dass die Gefahr eines Hitzeschlags oder Sonnenstichs noch größer ist.

Babys Platz am Strand gut vorbereiten

Auch wenn es längst bekannt ist, dass zu viel Sonne der Haut schadet, liegen immer noch viele Menschen an den Stränden ohne Schutz. Für ein Baby ist das höchstgefährlich, daher musst du einen Sonnenschirm im Gepäck haben, so dass dein Kind niemals ungeschützt der Sonne ausgeliefert ist.

Manchmal lohnt es sich auch, nicht ans Mittelmeer zu fahren, sondern stattdessen in einem skandinavischen Land wie Dänemark den Urlaub am Meer zu verbringen. Hier ist es zwar auch heiß und auf Sonnenschutz ist nicht verzichtbar, doch die klimatischen Verhältnisse sind dennoch anders.

Ideal ist für dein Baby ein Liegeplatz am Strand, wo es von einem Schirm geschützt wird und sich trotzdem frei bewegen kann. Eine Decke oder der Sitz des Autos sind perfekt geeignet. Weniger gut geeignet sind Strandmuscheln, denn hierunter kann sich die Wärme sehr schnell stauen, was für dein Baby unangenehm wird.

Planschen mit dem Baby – geht das überhaupt?

Babyschwimmen
Babyschwimmen / ©evgenyataman/depositphotos.com

Babyschwimmen ist ein Abenteuer für Baby und Eltern, doch das Meer ist nicht der geeignete Ort, um damit zu beginnen. Du kannst mit deinem Nachwuchs durchaus einige Minuten am Rand des Wassers planschen. Bleib dabei immer an Orten, wo du noch stehen kannst, und schütze dein Baby mit Schwimmärmelchen.

Das große Problem ist jedoch die Sonne, denn durch das Wasser werden die UV-Strahlen noch weiter reflektiert, so dass die Verbrennungsgefahr für die empfindliche Haut groß ist.

Abhilfe schaffst du mit einem kleinen aufblasbaren Planschbecken, was du direkt unter den Schirm an euren Liegeplatz stellen kannst. Mit einem Eimerchen kannst du einige Liter Meerwasser hineingeben und schon hast du einen sonnengeschützten Platz für dein Baby, wo es nach Herzenslust planschen kann.

Tagsüber die Mittagssonne unbedingt meiden

Mit kleinen Kindern an den Strand gehen bedeutet, den Sonnenstand im Auge zu haben. Wenn die Sonne in den Mittagsstunden zwischen 12 und 15 Uhr am höchsten steht, muss das Baby im Schatten bleiben. Auch für dich als Erwachsener ist das sinnvoll, denn die Gefahr eines Sonnenbrands ist zu dieser Zeit am höchsten. Ideal geeignet für die ganze Familie sind die frühen Morgenstunden oder die späteren Nachmittagsstunden.

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