Coronakrise: Bürger bereiten sich auf Ernstfall vor

Toilettenpapier in der Coronakrise

Viele Bürger bereiten sich in der Coronakrise auf den Ernstfall vor – warum immer mehr Haushalte einen Notvorrat anlegen!

Die Coronakrise verbreitet weiter große Panik unter den Bürgern hierzulande. Durch den erneuten Lockdown und der immer ernsteren Situation rundum die Ausbreitung von Covid-19 entscheiden sich viele Menschen in Deutschland für den Ernstfall vorzusorgen. Denn schon im April und Mai 2020 gab es eine absolute Ausnahmesituation, als Regale im Supermarkt leergefegt waren und die Warenversorgung nicht schnell genug nachgekommen ist. Durch die wiederholte Verlängerung des Lockdowns und der Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen machen sich viele Bürger große Sorgen um die tägliche Versorgung mit notwendigen Lebensmitteln und Hygieneartikeln.

Suchanfragen wie „Notvorrat“ und „Notration“ werden mehr

Google Suchanfragen

Dies zeigt auch ein Blick auf die Suchanfragen in den vergangenen Wochen. Suchbegriffe wie ‚Notvorrat‘ und ‚Notration‘ zählen mittlerweile zu Top-Begriffen bei Google und anderen Suchmaschinen im Internet. Während die Bundesregierung weiterhin von Hamsterkäufen abrät und die Versorgung von Lebensmitteln und anderen wichtigen Waren versichert, herrscht unter den Bürgern weiter große Skepsis. So ist die Nachfrage für Notvorräte in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Dabei ist es nicht nur während der Coronakrise sinnvoll für einen Notvorrat im Haushalt zu sorgen, sondern sich beispielsweise auch bei einem länger anhaltenden Stromausfall, einer Überschwemmung oder anderen nicht vorhersehbaren Ereignissen abzusichern.

Viele Verbraucher hierzulande wissen nicht welche Produkte und Waren für den Notvorrat gekauft werden müssen. Deshalb kommt es nicht selten zu sehr chaotischen Einkäufen in den Supermärkten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt unabhängig von der Coronakrise einen kleinen Notvorrat anzulegen. Denn wird der Notstand ausgerufen, ist es meistens viel zu spät sich um entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu kümmern.
Wer sich einen kleinen Notvorrat für den Ernstfall anlegen möchte, sollte dabei den Fokus auf ein paar bestimmte Waren und Produkte legen. So haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Sie mit einer Reihe von nützlichen Tipps und Tricks beim Anlegen eines Notvorrats unterstützt.

Eine Liste für den Notvorrat entwerfen

Zunächst einmal ist es wichtig zu klären für wie viele Personen die Notrationen ausreichen sollen. In der Regel spricht man von einem Notvorrat, wenn man auf unterschiedliche Lebensmittel und Produkte mit einer hohen Haltbarkeit für einen Notfall-Zeitraum von 14 Tagen setzt. So sind vor allem unverderbliche Produkte super Artikel für den Notfall, da sie über einen langen Zeitraum gelagert werden können und dann weiterhelfen, wenn es darauf ankommt. Um sich einen Notvorrat mit sinnvollen Produkten und Waren anzulegen, ist es ratsam eine Liste zu entwerfen. Hier sollten Getränke, Lebensmittel und Hygieneartikel vermerkt werden.

Ein Vorrat an Wasser ist das A und O!

Wasserflaschen

Zwar können Menschen wochenlang ohne Nahrung auskommen, aber nur wenige Tage ohne Wasser überleben. Gerade bei einer Naturkatastrophe wie einer Überschwemmung ist es durchaus im Rahmen des Möglichen, dass die Wasserleitungen still gelegt werden. Um sich nun mit Wasser zu versorgen, braucht es einen umfassenden Getränkevorrat. Pro Tag und Person gilt es mindestens zwei Liter Wasser für insgesamt 14 Tage bereitzustellen, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Unverderbliche Lebensmittel auf Vorrat kaufen

Lebensmittel Vorrat

Lebensmittel wie Nudeln, Reis oder Haferflocken gelten auch nach Jahren noch als genießbar und sind demnach gute Produkte, um seinen Notvorrat mit Lebensmitteln auszurüsten. Auch haltbare Vollmilch, Volleipulver oder getrocknete Früchte erweisen sich als gute Energiequelle im Notfall. Zudem kann es sich lohnen einen kleinen Vorraten an Dosenfleisch und anderen Convenience-Produkten anzulegen. Darunter zählen beispielsweise Dosensuppen, Gemüse- und Obstkonserven.

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