Bei Designartikeln geht es nicht nur um den bloßen Gebrauchsnutzen. Der Einkauf eines Designartikels ist nicht bloß der reine Beschaffungsakt. Es steckt viel mehr dahinter und sogar die Entscheidung wird anders getroffen. Wenn man sich dessen bewusst ist, wird der Kauf zum zelebrierten Erlebnis mit langer Nachwirkung.
Inhaltsübersicht
Die Vorfreude auf den Kauf
Ein sehr wichtiger Aspekt beim Kauf eines Designartikels ist die lange Vorfreude. Eine vage Vorstellung oder ein mögliches Grunddesign schlummert manchmal schon viele Jahre in einem. Oftmals ist der Gedanke verbunden mit einer in der Zukunft zu erfüllenden Bedingung, wie beispielsweise, „In einem größeren Wohnzimmer würde ich mir auch so etwas hinstellen.“ Solche Gedanken sind richtig wertvoll, denn sie legen den Grundstein für innere Zufriedenheit. Designartikel werden nicht nach Bedarf gekauft, sondern eher wie ein Geschenk an sich selbst, eine Belohnung, oder eine Bestätigung, dass man es geschafft hat, die gedankliche Bedingung zu erfüllen. Vorfreude verspürt derjenige am meisten, der sich selbst das Versprechen gibt, sich zu einer bestimmten Zeit einen besonderen Wunsch zu erfüllen.
So wird richtig ausgewählt
Bei einem Designartikel helfen Vergleichstabellen nur wenig weiter. Tabellen erfassen nur die harten Fakten wie Größe, Farbe, Gewicht und so weiter. Was sie nicht angeben können, sind dagegen die hier viel bedeutsameren Werte wie beispielsweise das Gefühl, das man haben wird, wenn man den Designartikel besitzt, dieser Stolz, diese Dankbarkeit und Zufriedenheit. Auch die tägliche Freude, ihn bei sich zu Hause zu sehen, kann vorher nicht beschrieben werden. Bei der Auswahl des Produktes ist es eine große Hilfe, ihn alle paar Tage einmal anzuschauen, am besten, ohne viel darüber nachzudenken.
Ein Designartikel löst diese innere Freude auch dann schon aus, wenn man ihn noch gar nicht besitzt. Daran erkennt man, dass er die richtige Wahl ist.
Die Bestätigung für die richtige Entscheidung
Sobald man den Artikel jeden Tag in seinem Zuhause um sich hat, flüstert man ihm gedanklich leise zu „Schön, dass du hier bist.“ Daran kann man im Nachgang erkennen, dass die Auswahl richtig getroffen wurde und dass es gut war, rein nach Gefühl zu entscheiden. Wenn man solche inneren Bestätigungen oft genug oder auch bei genug Anschaffungen verspürt hat, wird die nächste Gefühlsentscheidung eine ganz sichere Sache werden. Ein gutes Beispiel sind Lampen. Sie erfüllen einen praktischen Zweck, aber sie können einen Raum auch deutlich aufwerten, wenn sie nicht eingeschaltet sind. Das gilt ganz besonders auch für Tischleuchten in einem schönen, schlichten Design. Fallen Sonnenstrahlen ins Zimmer, entfalten sie eine ihnen ganz eigene Schönheit.