Die Wahrheit über Aschermittwoch

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Aschermittwoch - Asche auf den Kopf streuen

Aschermittwoch – der Tag, an dem Karneval, auch Fasching genannt, vorbei ist und gleichzeitig der Tag, an dem die Fastenzeit beginnt. Doch was genau spielt dieser Tag für eine Rolle in der Geschichte und was hat er überhaupt zu bedeuten?

Geschichtlicher Hintergrund des Aschermittwochs

Durch einen Brauch bekam der Beginn der Fastenzeit die Bezeichnung „Aschermittwoch“. Palmzweige des Vorjahres wurden verbrannt und gesegnet. Die Asche wurde dann verwendet, um die Gläubigen im Gottesdienst mit einem Kreuz zu bezeichnen. Dieser Brauch wurde bereits im Alten Testament angewendet und war zu dieser Zeit ein Zeichen der Buße.

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Auch der Fasching findet ein Ende

Dieser spezielle Mittwoch läutet nicht nur eine neue Zeit ein, sondern beendet auch eine alte. Der Karneval findet am Dienstag Abend sein Ende und die Zeit des Kostümierens, der Umzüge am Rosenmontag und der Musik ist somit erst einmal vorbei. Der letzte der Karnevalstage, also der Tag zwischen Aschermittwoch und Rosenmontag, wird häufig auch als Fastnachtsdienstag bezeichnet. Die darauf folgende Zeit soll an die 40 Tage erinnern, an denen Jesus in der Wüste betete und fastete. Und gleichzeitig ist es eine Vorbereitung auf Ostern. In dieser Zeit soll sich auf das geistliche Leben besinnt werden.

Beginn der Fastenzeit

Die Zeit des Fastens dauert 40 Tage an, jedoch werden die Sonntage dabei nicht als Fastentage anerkannt, wodurch sich schlussendlich 46 Fastentage ergeben. Doch was genau beinhaltet diese Zeit? Die Zeit des Fastens bedeutet Verzicht auf verschiedene Lebensmittel. Dazu gehört in erster Linie Fleisch oder beispielsweise Süßigkeiten oder Alkohol. Meist wird auf etwas verzichtet, was sonst häufig konsumiert wird. Weiterführend wird auch empfohlen den Gottesdienst häufig, also auch an Werktagen, zu besuchen und zu beten. Auch das Ablegen von Beichten gehört in die Zeit des Fastens.

Tipps für die 40-tägige Zeit des Fastens

Wer in dieser Zeit richtig fasten will, kann neben dem religiösen Aspekt, auch einen positiven gesundheitlichen Effekt verspüren. Hierfür sind aber ein paar Sachen zu beachten. Fasten bedeutet nicht gänzlich auf Nahrung zu verzichten. Flüssige Nahrung in Form von Gemüse- oder Fruchtsäften ist weiterhin erlaubt. Auch Gemüsebrühe kann weiterhin zu sich genommen werden. Wichtig hierbei ist, dass erstmal nur eine kurze Zeitspanne gefastet wird und die Reaktionen des Körpers abgewartet wird. Auch die Betreuung durch einen Arzt ist hierbei nur zu empfehlen. Der letzte wichtige Aspekt ist, dass auf ausreichend Flüssigkeitszuführung geachtet wird. Pro Tag sollten mindestens zwei Liter Wasser getrunken werden.

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Bild: Julian Fałat / Wikipedia /gemeinfrei

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