Das Buchen eines Taxis kann sich als unglaublich praktisch erweisen. Vor allem in Großstädten stellt das häufig eine besondere Erleichterung dar, wenn die Fahrgäste wissen, dass sie sich nicht mit besonderen Herausforderungen, wie zum Beispiel der Suche nach einem Parkplatz, auseinandersetzen müssen. Hinzu kommt, dass eine Taxifahrt häufig günstiger ist als gedacht.
Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang viele stellen, ist: „Was sollte ich mit Hinblick auf die entsprechenden Buchungen beachten?“. Es gibt einige Möglichkeiten, die dabei helfen können, eine Fahrt mit dem Taxi so angenehm wie möglich werden zu lassen. Und selbstverständlich spielt hierbei auch die Preisfrage eine wichtige Rolle. Die folgenden Tipps rund um Taxifahrten zeigen auf, wie einfach es ist, auf diese Weise entweder in der Stadt oder auf dem Land unterwegs zu sein.
Inhaltsübersicht
Tipp Nr. 1: Taxen für „besondere Fahrten“ buchen
Besonders dann, wenn es darum geht, eine Strecke „one way“ zurückzulegen, handelt es sich bei einem Taxi um eine hervorragende Wahl.
Egal, ob diese Möglichkeit in Anspruch genommen wird, um nach einer Party sicher nach Hause zu fahren oder ob Touristen in spe einen Flughafentransfer buchen möchten: Die Einsatzbereiche rund um diese Beförderungsvariante sind vielseitig, aber immer mit einem hohen Maß an Flexibilität verbunden. Fragen, wie „Wie komme ich nach Hause?“ oder „Wo stelle ich mein Auto am Flughafen ab?“ gehören so der Vergangenheit an.
Tipp Nr. 2: Taxen nach Möglichkeit im Vorfeld buchen
Auch, wenn gerade in größeren Städten weder ein Mangel an Taxen noch an E-Scootern herrscht, ist es definitiv ratsam, die entsprechenden Services bereits ein klein wenig im Vorfeld, gegebenenfalls per App, zu buchen.
Auf diese Weise lassen sich lange Wartezeiten und Laufwege oft umgehen. Vor allem in Zeiten von Messen, größeren Veranstaltungen und Konzerten handelt es sich hierbei um einen hilfreichen Tipp, auf dessen Basis sich der eigene, individuelle Zeitplan im Alltag häufig noch besser verfolgen lässt.
Tipp Nr. 3: Sonderwünsche direkt bei der Buchung angeben
Die meisten Taxen verfügen über eine umfangreiche Ausstattung, die dafür sorgt, dass einem hohen Fahrkomfort nichts im Wege steht. Dennoch ist es wichtig, sich bereits im Rahmen der Buchung mit etwaigen Sonderwünschen auseinanderzusetzen.
Wenn beispielsweise Kinder mit zu den Fahrgästen gehören, braucht es, bis zu einer bestimmten Größe, eine Sitzerhöhung. Ansprüche wie diese sollten frühzeitig angegeben werden, sodass das beauftragte Taxiunternehmen reagieren und ausschließlich Fahrzeuge schicken kann, die den individuellen Wünschen der Fahrgäste entsprechen.
Dasselbe gilt natürlich auch in Bezug auf Großraumtaxen. Diese lassen sich übrigens oft hervorragend dazu nutzen, um sich – gemeinsam mit anderen – die Kosten für die Fahrt zu teilen.
Tipp Nr. 4: Zahlungsmöglichkeiten im Vorfeld abchecken
Egal, ob innerhalb Deutschlands oder im Rahmen eines Städtetrips nach Amsterdam: Auch, wenn die meisten Taxiunternehmen mittlerweile dazu übergegangen sein dürften, neben Bargeld und EC-Karte auch Kreditkarten zu akzeptieren, lohnt es sich definitiv, vor Beginn der Fahrt nachzufragen. Immerhin wäre es ärgerlich, wenn der Taxifahrer vor dem eigentlichen Ziel zunächst noch eine Bank ansteuern müsste, damit sein Fahrgast Bargeld abheben kann, um seine Rechnung zu bezahlen.
Tipp Nr. 5: Allgemeine Regeln beachten
Viele Menschen gehen davon aus, dass ein Taxifahrer generell dazu verpflichtet sei, Fahrgäste mitzunehmen. Genau hierbei handelt es sich jedoch um eine Fehleinschätzung. Besonders oft entstehen Missverständnisse im Zusammenhang mit Kurzstrecken und der Mitnahme von betrunkenen Fahrgästen. Hierbei gilt, dass es sogenannte Pflichtfahrgebiete gibt, in denen Taxifahrer (wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt) dazu verpflichtet sind, auch Kurzstrecken, zum Beispiel bis zur nächsten Querstraße, zu fahren.
Zudem haben die Dienstleister immer das Recht, angetrunkenen und/ oder aggressiven Menschen die Mitnahme zu verweigern. Ähnliches gilt auch für Hunde. Das bedeutet: Auch sie müssen innerhalb der Pflichtfahrgebiete transportiert werden. Ist der Fahrer jedoch der Meinung, dass das Tier eine Gefährdung für ihn darstellt, kann er die Tiere ausschließen. Der Transport von Blindenhunden ist jedoch immer kostenlos.
