Früher galt das Bloggen als sicherer Weg zum Erfolg und als besonders innovativ. Doch mit über 600 Millionen Blogs weltweit – etwa ein Drittel aller Websites – stellt sich die Frage: Lohnt es sich überhaupt noch, einen Blog zu betreiben?
Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen interessieren sich weiterhin für das Thema Blogging. Im Jahr 2020 nutzten rund 89 % der Online-Unternehmen Blogs als Teil ihrer Marketingstrategie – und das aus gutem Grund. Denn mit der richtigen Strategie und Unterstützung durch eine professionelle Link Building Agency kann Bloggen auch heute noch erfolgreich sein. Besonders wichtig ist dabei die gezielte Suchmaschinenoptimierung, denn SEO Schweiz unterscheidet sich beispielsweise von SEO in Deutschland. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen, einen Blog zum Erfolg zu führen.
Inhaltsübersicht
Die richtige Nische finden
Angesichts der riesigen Anzahl an Blogs ist es wichtiger denn je, sich eine passende Nische zu suchen. Wer über alles ein wenig schreibt, geht schnell in der Masse unter. Warum? Weil das Internet bereits voll von allgemeinen Themen ist. Stattdessen sollte man sich auf ein spezifisches Gebiet konzentrieren, das entweder noch nicht übermäßig behandelt wurde oder durch eine neue Perspektive oder besondere Art der Präsentation auffällt.
Auch Leidenschaft spielt eine wichtige Rolle: Wer sich für sein Thema begeistert, kann authentischer schreiben, sich intensiver damit auseinandersetzen und langfristig motiviert bleiben. Zudem sollte man sich Expertise aneignen und die Konkurrenz genau analysieren.
SEO – Sichtbarkeit für den Blog erhöhen
Ob zur Stärkung einer Nische oder zur Positionierung eines Unternehmens – Inhalte allein reichen nicht aus. Entscheidend ist, dass sie gefunden werden. Hier kommt SEO (Suchmaschinenoptimierung) ins Spiel. Das Ziel: In den Google-Suchergebnissen möglichst weit oben erscheinen.
Einige Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit:
- Relevante Keywords gezielt einsetzen – in Texten, Überschriften und Meta-Beschreibungen. Aber Vorsicht: Übermäßiges Keyword-Stuffing kann sich negativ auswirken. Eine natürliche Integration ist entscheidend.
- Strukturierte Inhalte bieten – mit klaren Absätzen, Überschriften (H2, H3) und Listen. Dies verbessert nicht nur die Lesbarkeit für Menschen, sondern auch für Suchmaschinen.
- Mehrwert schaffen – Google bevorzugt Inhalte, die Nutzerfragen wirklich beantworten. Eine Analyse der Suchintention sowie das gezielte Beantworten relevanter W-Fragen sollte daher vor dem Schreiben erfolgen.
Eine professionelle SEO-Agentur kann dabei helfen, Inhalte zu optimieren und die Reichweite zu steigern. Dabei gilt: SEO-Anforderungen können je nach Region variieren. So unterscheiden sich beispielsweise die Suchgewohnheiten in der Schweiz von denen in Deutschland. Experten wissen, worauf es in den jeweiligen Märkten ankommt, und unterstützen nicht nur bei der Content-Erstellung, sondern auch bei weiteren SEO-Faktoren.
Was gehört noch zu SEO?
SEO umfasst weit mehr als nur den gezielten Einsatz von Keywords. Auch interne Links (zu anderen Artikeln der eigenen Website) und externe Links (zu vertrauenswürdigen Quellen) spielen eine Rolle. Zudem kann es hilfreich sein, wenn andere Websites auf den eigenen Blog verlinken – das stärkt die Relevanz in den Suchmaschinen. Genau hier setzen Linkbuilding-Agenturen an: Sie arbeiten mit seriösen Publishern zusammen, um wertvolle Backlinks zu generieren.
Darüber hinaus sollte die eigene Website technisch optimiert sein. Dazu gehören unter anderem schnelle Ladezeiten, eine mobile Anpassung sowie eine benutzerfreundliche Navigation. Denn je angenehmer die Nutzererfahrung, desto länger verweilen Besucher auf der Seite – und das wirkt sich positiv auf das Ranking aus.
