Auch wenn es viele nicht gerne wahrhaben würden, neigt sich der Sommer langsam dem Ende zu. Während die letzten schönen Sommertage noch voll und ganz auf dem Balkon, im Freibad oder Badesee ausgenutzt werden, lohnt es sich dennoch, sich langsam Gedanken über den langsam nahenden Herbst zu machen. Schließlich kann es im September schnell gehen: An einem Tag noch sommerlich warm, am nächsten schon herbstlich, grau und regnerisch. Wer nicht vollkommen überrumpelt werden will, sollte sich daher schon frühzeitig Gedanken darüber machen, an was zu Herbstbeginn alles zu denken ist und welche Vorbereitungen getroffen werden sollten, um nicht nur einen wundervollen Spätsommer, sondern auch eine angenehme Herbst- und Winterzeit genießen zu können.
Inhaltsübersicht
Hohe Heizkosten müssen nicht sein
Steigende Strom- und Heizölpreise machen das Heizen im Herbst und Winter schnell zu einer echten Kostenfalle. Nicht verwunderlich also, dass immer mehr Menschen eher dazu neigen, sich auch zu Hause warm einzupacken, anstatt die Heizung voll aufzudrehen. Damit niemand mehr frieren muss und die Heizkosten sich dennoch im Zaum halten, lohnt es sich, über einen Wechsel des Stromanbieters nachzudenken. Vor allem im Sommer lassen sich hier häufig attraktive Angebote finden. Auch mittels Wärmepumpe oder einer Installation einer PV-Anlage lässt sich einiges sparen, was Strom- beziehungsweise Heizkosten betrifft. Hier gibt es außerdem attraktive staatliche Vergünstigungen und weitere Vorteile.
Zeit, den Balkon neu herzurichten
Ein blühender Balkon voll mit üppigem Grün: Pflanzenliebhaber dürften im Sommer voll auf ihre Kosten gekommen sein. Immerhin lassen sich Pflanzen besonders gut anbauen, wenn es draußen warm und sonnig ist. Auch bieten sich Frühling und Sommer für die Aussaat vieler Pflanzen an. Viele Pflanzen vertragen dabei keine Kälte und gehen ein, wenn sie zu wenig Sonnenlicht bekommen. Zeit also, Pflanzen langsam aber sicher winterfest zu machen. Kälteempfindliche Pflanzen sollten zum Herbst hin langsam nach drinnen verlagert werden. Frostunempfindliche Pflanzen, die vergleichsweise wenig Tageslicht brauchen, dürfen hingegen neu auf dem Balkon einziehen.
Nicht nur wenn es um Pflanzen geht, lohnt es sich, den Balkon umzugestalten. Während der Sommer dazu einlädt, möglichst viel Zeit auf dem Balkon oder der Terrasse zu verbringen, machen es sich die meisten bei niedrigeren Temperaturen lieber drinnen gemütlich. Dabei muss das nicht zwangsläufig sein. Lichterketten zaubern eine gemütliche Atmosphäre, während eine Feuerschale Wärme spendet. Kuschelige Decken und bequeme Kissen machen es auch im Herbst angenehm, es sich am Nachmittag bei einer Tasse Tee oder Kaffee draußen einzukuscheln.
Auch im Kleiderschrank darf eine neue Ordnung her
Auch der Kleiderschrank darf neu organisiert werden, wenn es in Richtung Herbst geht. Während luftige Sommerkleider und dünne Leinenhosen nach hinten in den Schrank wandern, dürfen kuschelige Pullis und praktische Regenmäntel wieder einen Platz vorn im Schrank erhalten. Tipp: Bei jedem Saisonwechsel lohnt es sich, die Sachen der vergangenen Saison und die der kommenden genaustens durchzugehen und auszumisten. Abgetragene oder löchrige und verwaschene Sommersachen dürfen gerne verschwinden. Auch Herbstkleidung, die nicht mehr gefällt oder nicht mehr passt, muss nicht unnötig Platz im Schrank verbrauchen. Ist einiges aussortiert worden, bietet sich eine Shoppingtour an. Nach neuer Kleidung passend zum Herbst schauen ist nicht nur sinnvoll, sondern tut der Seele gut – vor allem an besonders grauen und tristen Herbsttagen.