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Wo liegt das Altai Gebirge?
Das Altai Gebirge ist ein Hochgebirge, welches bis zu 4506 Meter hoch ist und zu den mittelasiatischen Hochgebirgen zählt. Es erstreckt sich zwischen den Grenzen von der Mongolei, China, Kasachstan und Russland. Es ist 2100 km lang und erstreckt sich vom Ursprung als Quellgebiet der Flüsse Ob und Irdisch, die in Südsibirien liegen. Das Altai Gebirge reicht dabei über die Trockenregionen von Xinjiangs bis zum hin zum ostmongolischen Hochplateau. Einige Teile des Altai Gebirges gehören dabei sogar zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Aufgegliedert ist das Altai Gebirge in drei Teile. Den Russischen Teil, den Mongolischen Teil und den Gobi-Altai, dessen hohe Gipfel auf bis zu 4000 Meter Höhe auch Gletscher tragen. Die Schneegrenze des Altai Gebirges liegt bei 2400 Metern, darunter finden sich Hochgebirgsweiden und Hochgebirgssteppen. Der höchste Berg des Altai Gebirges ist der Belucha mit 4506 Metern.
Geschichtliches zum Altai Gebirge
Die älteste Bevölkerung des Altai waren die Denisova-Menschen. Sie lebten in dem Gebirge vor rund 40.000 Jahren. Vor 2500 Jahren besiedelten dann die Skythen das Altai Gebirge. Sie siedelten von der Mongolei bis hin zum Schwarzen Meer. Im russischen Bereich des Gebirges siedelten in der Republik und der Region Altai zum größten Teil Russen. Seit dem 18. Jahrhundert erstellten auf dem chinesischen Gebiet des unteren und mittleren Tales Buchtarma einige Bauern, religiöse Schismatiker und Leibeigene eine freie, kolonisierte Republik.
Was macht das Altai Gebirge so einzigartig?
Besonders Hochgebirgswanderer lieben das Altai Gebirge. Es bietet eine atemberaubende Flora und Fauna, da es neben vergletscherten Berggipfeln auch klare Bergseen und unzählige Flüsse aufweist. Dabei wechseln sich Taiga-Wälder mit reichhaltig begrünten Vorgebirge ab und enden in wunderschönen Gebirgswiesen.
Für Wanderer ist dieses Erlebnis der Natur nahezu einmalig. Besonders seltene Tiere und Pflanzen sind dabei auf den gut erhaltenen Wanderwegen zu bestaunen. Besondere Einzigartigkeit gelten dabei dem Argalis und den Altai-Steinböcken. Durch den hohen Wildbestand im Altai Gebirge, ist dieses aber auch ein beliebtes Jagdgebiet für Marale, Wölfe und sogar Braunbären. Besonders die Höhenvegetationszonen bieten aber ein einmaliges Erlebnis.
Die höchsten und bekanntesten Berge im Altai
- Belucha (4506 m) – Russischer Altai
- Chüiten-Gipfel (4374 m) – Mongolischer Altai
- Mönkh Khairkhan Uul (4204 m) – Mongolischer Altai
- Tsast Uul (4193 m) – Mongolischer Altai
- Tsambagaraw Uul (4165 m) – Mongolischer Altai
- Sutai Uul (4090 m) – Mongolischer Altai
- Tawan-Bogd Uul (4082 m) – Mongolischer Altai
- Ich Bogd Uul (3957 m) – Gobi-Altai
Trekking Touren und Wanderungen
Besonders beliebt im Altai Gebirge sind die Trekking Touren. Sie werden von verschiedenen Reiseveranstaltern gern in kleineren Gruppen durchgeführt. Das ist nicht nur günstiger, als alleine zu buchen, sondern macht auch mehr Spass und ist deutlich sicherer. In den gut organisierten Trekkingtouren geht es nicht nur mit speziellen Packpferden ins Gebirge, man kann auch noch in den sibirischen Dörfern leckere, russische Spezialitäten probieren. Auch der Besuch einer originalen russischen Dampfsauna, der Banja, steht dabei auf dem Plan. Die Trekkingreisen wird so besonders für die Bergfreunde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Übernachtet wird dabei in Hotels, aber auch in Hütten und Zelten.
Wie komme ich in das Altai Gebirge?
Wer seinen Ausflug in das Altai Gebirge plant, sollte sich am besten an einen russischen Reisevermittler wenden, der seinen Sitz in Deutschland hat. Das Reisebüro Paneurasia in Leipzig ist zu Reisen in das Altai Gebirge ein kompetenter Ansprechpartner und hat diese Touren auch schon selbst begleitet. Sie ersparen Sie sich viele Wege, da Paneurasia alle Gepflogenheiten der Russischen Förderation bestens kennt und auch schnell und unkompliziert, dass benötigte Russland Visum besorgen kann.
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