Fakt ist, Licht beeinflusst das Wohlbefinden und damit unsere Stimmung. Ob man nun aktiv und voller Tatendrang ist oder sich doch eher müde und schläfrig fühlt, hängt stark vom Licht ab. Dieses steuert nämlich die innere Uhr und gibt einem einen bestimmten Rhythmus vor, bei dem es zum Wechsel von Wach- und Schlafphasen kommt. Abhängig von der Helligkeit sowie der Lichtfarbe, werden bestimmte Hormone im Körper gebildet. Diese lassen einen entweder wach oder müde werden. Es gibt einige Studien die zeigen sollen, wie sich Licht dazu auf die Stimmung und die Leistungsfähigkeit auswirkt.
Inhaltsübersicht
Wie Licht Stimmung macht
Licht oder auch Lichtmangel haben einen erheblichen Einfluss auf die menschliche Stimmungslage. Besonders stark merkt man es im Winter, wenn die Tage kürzer sind und man dann dementsprechend weniger Tageslicht hat. Nicht wenige Menschen fühlen sich dadurch kraft- sowie antriebslos und leiden manchmal sogar unter Stimmungsschwankungen. Oft wird vom „Winterblues“ gesprochen, von dem viele Menschen sich betroffen fühlen. Bei manchen kann das Stimmungstief zu einer saisonal bedingten Depression werden. Diese lässt sich aber gut mit einer entsprechenden Licht-Behandlung/Licht-Therapie behandeln. Das soll eine sanfte, schonende Methode und ohne unliebsame Nebenwirkungen sein.
Wie funktioniert eine Lichttherapie
Bei einer Lichttherapie sitzen die Patienten in der Regel täglich bis zu 60 Minuten in ca. 1 Meter Abstand vor einer Lichtquelle. Dabei fällt das Licht auf die Augen-Netzhaut. Dadurch wird im Gehirn Serotonin gebildet, welcher die Stimmung aufhellen und Menschen motivieren soll. Solche therapeutischen Lampen ahmen dabei die Helligkeit, Intensität sowie die Lichtfarbe des natürlichen Tageslichts nach. Die Bestrahlung signalisiert dem Körper, dass er das sogenannte „Schlafhormon“ Melatonin nicht mehr produzieren soll. Mit einer Lichttherapie ist es möglich, dass Menschen tagsüber wach sowie aktiv sind und nachts besser schlafen können. Das steigert wiederum das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und hebt die Stimmung.
Das richtige Licht für Zuhause oder die Lichttherapie für Zuhause
Auch zuhause kann man dafür sorgen, dass man das richtige Licht hat, damit man sich entsprechend gut und fit fühlt. Eine große und aktuelle Auswahl an unterschiedlichen Leuchtmitteln findet sich auf gluehbirne.de. Es gibt auch spezielle Lichttherapiegeräte, mit denen es ganz einfach sein soll, zu Hause etwas für das Wohlbefinden zu tun. So hat man mit der richtigen Beleuchtung die Möglichkeit, bei jeder Tages- als auch Jahreszeit den persönlichen Bedarf an Tageslicht abzudecken. Sinnvoll wird es sein, mit einer Lichtbehandlung morgens, nach dem Aufwachen anzufangen, damit die innere Uhr auf Tag eingestellt wird. Viele Menschen verspüren bereits nach ein bis zwei Wochen eine Verbesserung ihrer Symptome. Es sind zwar keine Nebenwirkungen durch Lichttherapie bekannt, aber man sollte trotzdem vor Beginn einer Behandlung mit einem Arzt darüber reden.
Der Einfluss von unterschiedlichen Lichtfarben
Wenn man ein behagliches Zuhause haben möchte, braucht man dafür neben einer harmonischen Einrichtung und passenden Farben auch die richtigen Lichtverhältnisse. Dabei spielen Lichtfarben auf unsere Psyche ebenfalls eine Rolle.
Farben beeinflussen unseren Gemütszustand, das ist bekannt. Man kann also diesen Effekt dafür nutzen, um mit Licht und Farben gezielt eine positive Stimmung in Räumen zu erzeugen.
Nachfolgend soll die Wirkung von Farben anhand von Beispielen beschrieben werden:
Blaues Licht
Blau soll beruhigend wirken und Beständigkeit ausstrahlen. Außerdem verbreitet der kühlere Farbton Frische und Klarheit. Mit blauem Licht erhält man in kleinen Räumen Weite. Man sagt, dass blaues Licht für innere Ruhe und Entspanntheit sorgt. Aber es ist nicht als Spiegelbeleuchtung im Bad oder für die Küche geeignet, da sich Gerichte und der Teint unter Blaulicht nicht gerade von der schönsten Seite zeigen.
Rotes Licht
Bei Rot handelt es sich wohl um die aufmerksamkeitserregende Farbe. Sie soll Kraft, Lebensfreude sowie Dynamik ausstrahlen. Es ist die Rede davon, dass helles Rot dabei besonders motivierend wirkt und dunkles Rot Wärme spendet. Eine rote Beleuchtung kann Speisen ins rechte Licht bringen, den Stoffwechsel stimulieren, Energie liefern sowie Wohlbefinden erzeugen.
Grünes Licht
Grünes Licht erinnert einen an die Natur. Es kann beruhigend und erfrischend wirken. Grünes Licht soll gleichzeitig kreativitätsfördernd sein und die Kommunikation anregen.
Gelbes Licht
Man sagt, das gelbes Licht wach und kreativ macht sowie die gute Laune fördert. Räume erhalten ein warmes, positives Ambiente und sie wirken heller und größer. Gelb eignet sich daher prinzipiell für alle Wohnräume, besonders aber für Arbeitszimmer oder Flure.
Oranges Licht
Oranges Licht sagt man nach, dass es ideal zum Entspannen ist. Es vermittelt Wärme und Weite und wirkt weniger aufdringlich als Rot.
Eine Idee zur stets richtigen Lichtfarbe
Mit Hilfe von modernen LED-Beleuchtungssystemen kann man sein Licht per Fernbedienung oder auch dem Apple oder Android-Handy verändern und so die Lichtverhältnisse automatisch an die Tageszeit oder an die persönliche Stimmung anpassen.