So nah und doch so fern! Auch wenn die Unternehmen mittlerweile vermehrt dazu geneigt sind, ihre Mitarbeiter wieder ins Büro zu holen, wird das Homeoffice nicht mehr aus dem Arbeitsalltag verschwinden. Die Leidtragende dieser Geschichte ist die soziale Interaktion!
Dabei ist es einfach paradox zu dieser Zeit. ITler sitzen beispielsweise isoliert in den eigenen vier Wänden und überwachen über ein Tool von NinjaOne die Endgeräte ihrer Kunden. Kein anderer Mitarbeiter weit und breit! Und das zu einer Zeit, in der wir alle nur einen Klick voneinander entfernt sind. Mit diesen Tipps muss die soziale Interaktion im Homeoffice nicht zu kurz kommen.
Inhaltsübersicht
Diese Möglichkeiten zur Fernkommunikation stehen Ihnen offen
Es steht außer Frage, dass die soziale Interaktion durch das Homeoffice ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde! Mal eben den Kollegen vom Schreibtisch abholen und zu einem Kaffee in der Firmenkantine entführen, gehört der Geschichte an. Leider. Denn wir Menschen sind soziale Wesen und lieben es, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Im Unternehmen ist es teilweise sogar essentiell, falls beispielsweise etwas Wichtiges zu einem Projekt besprochen werden muss.
Online-Whiteboards mit seinen Kollegen teilen
Doch so wie es für ITler die Möglichkeit gibt, mittels Fernwartung über eine RMM Plattform die Endgeräte der Kunden zu überwachen, gibt es auch Tools, welche die digitale Kommunikation übernehmen. Ein Beispiel hierfür sind digitale Whiteboards, die es ermöglichen, Ideen visuell festzuhalten und gemeinsam weiterzuentwickeln.
Stellen Sie sich vor, wie inspirierend es sein kann, wenn jedes Teammitglied seine Gedanken auf dem Whiteboard teilt und andere sie sofort sehen und kommentieren können. Durch diese interaktive Art der Zusammenarbeit entsteht eine Dynamik, die das gemeinsame Arbeiten im Homeoffice bereichert.
Beliebte Online-Whiteboards sind:
- Moqups
- ClickUp
- Miro
- Lucidspark
- Stormboard
Videokonferenzen geben einem die Möglichkeit des 1-zu-1-Gesprächs
Aber auch Videokonferenzen haben in den vergangenen drei Jahren stetig an Beliebtheit gewonnen. Nehmen wir an, Ihr Team hat ein wichtiges Meeting geplant – warum nicht einmal einen virtuellen Hintergrund nutzen? Ob Sie nun in einem tropischen Paradies oder auf dem Mond sitzen möchten – mit nur wenigen Klicks können Sie Ihren Hintergrund verändern und somit für etwas Abwechslung sorgen.
Beliebte Videokonferenztools sind:
- Microsoft Teams
- GoToMeeting
- Zoom
- Cisco Webex
- Jitsi Meet
Messenger-Apps bieten einen schnellen Kommunikationsweg
Zu guter Letzt haben wir noch die Messenger-Apps. Sie bieten Ihnen eine schnelle Möglichkeit, mit Ihren Kollegen Kontakt aufzunehmen. Hier können Informationen ausgetauscht werden – sei es in Form von Textnachrichten oder Sprachnotizen – ohne dass man lange auf eine Antwort warten muss.
Beliebte Messenger-Apps sind:
- Threema Work
- Telegram
- Viber
In Zeiten des Homeoffice müssen Unternehmen das Gemeinschaftsgefühl stärken
Selbstverständlich sind jedem Arbeitnehmer die Vorteile des Homeoffice bekannt – keine Pendelzeiten, weniger Ablenkungen und die Chance, endlich mal in Jogginghose vor dem Notebook zu sitzen.
Unternehmen sind die Vorteile auch bekannt, jedoch stellt sie diese neue Möglichkeit des Arbeitens vor einige Herausforderungen, eine davon ist das Teambuilding. Um diese Lücke zu schließen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl im virtuellen Raum aufzubauen, sind spezielle Teambuilding-Aktivitäten unerlässlich.
Teams treten im virtuellen Quiz gegeneinander an
Aber wie können Unternehmen dieses Problem in den Griff bekommen? Wie wäre es beispielsweise mit einem regelmäßig stattfindenden virtuellen Quiz? Hierbei können Teams gegeneinander antreten und ihr Wissen unter Beweis stellen. Es fördert nicht nur den Zusammenhalt innerhalb des Teams, sondern sorgt auch für Spaß und Abwechslung im Arbeitsalltag.
Kulinarische Feinschmecker aufgepasst!
Wie wäre es mit einer Koch-Challenge? Nun ja, dafür muss nicht einmal ein Koch im Team sein. Fordern Sie Ihre Teammitglieder heraus, ein bestimmtes Gericht zuzubereiten und ihre Ergebnisse dann per Videoanruf zu präsentieren. Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt im Team, sondern bietet auch Gelegenheit zum Austausch von Rezepten und kulinarischen Tipps.
Gemeinsame Kaffeepausen sind auch online möglich.
Statt alleine am Schreibtisch seinen Kaffee zu genießen, können Unternehmen ihren Mitarbeitern ganz bewusst für 15 Minuten die Möglichkeit geben, sich online zu treffen. So können Kollegen auch über Themen abseits der Arbeit plaudern – so wie man es sonst vielleicht beim gemeinsamen Gang zur Kantine getan hätte. Dadurch entsteht Raum für informelle Gespräche sowie den Austausch über Hobbys oder Interessen jenseits des beruflichen Kontextes – vielleicht sogar über diesen Ratgeber?