Wenn die Sonne eine Allergie verursacht

Sonnenallergie
Sonnenallergie / ©serezniy/depositphotos.com

Was gibt es Schöneres, als im Urlaub am Strand in der Sonne zu liegen, die wohlige Wärme auf der Haut zu spüren und dem Rauschen der Wellen zu lauschen. Sonnenbaden ist aber nicht für alle Menschen ein ungetrübtes Vergnügen.


Was ist ein Sonnenallergie?

Bei bis zu 20 Prozent der Bevölkerung in Mitteleuropa, den skandinavischen Ländern und den USA zeigen sich nach intensivem Sonnenbaden rötliche Flecken auf der Haut, es entstehen Bläschen, die nässen, jucken oder brennen. Der Dermatologe spricht von Lichtdermatose, der Laie von Sonnenallergie. Betroffen sind in der Regel die Stellen, die direkt der Sonne ausgesetzt waren, meist das Gesicht, Hals, Dekolleté und Arme.

Empfindliche Haut richtig pflegen

Die Sonnenallergie ist nur eine der Hauterkrankung, die durch Sonnenlicht verursacht wird. Dabei handelt es sich aber nicht um eine Allergie im medizinischen Sinn. Vielmehr reagiert die Haut der Betroffenen überempfindlich auf die UV-A-Strahlung. Haut, die zur Allergiebildung neigt, braucht eine besonders intensive Pflege. Duft- und farbstofffreie Spezialpräparate, wie man sie im DR.BELTER Cosmetic Onlineshop bekommt, können die empfindliche Haut vor den schädigenden Einflüssen der Sonne schützen.

Sonnencreme
Sonnencreme / ©IgorVetushko/depositphotos.com

Vor dem Sonnenbaden sollten Sie eine Sonnenschutzcreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor auftragen. Nach dem Sonnenbad wird die Haut gereinigt und mit einem Spezialpräparat, beispielsweise das Sun Protection Face Elixier für empfindliche Haut gepflegt. Für die Ganzkörperpflege gibt es ebenfalls im DR.BELTER Cosmetic Onlineshop After Sun Pflegeemulsionen, die die Haut beruhigen und entspannen. Sie enthalten natürliche Öle, die wohltuend kühlen, Feuchtigkeit spenden und die Haut geschmeidig machen.

Wenn es doch passiert ist

Sonnenbrand
Sonnenbrand / ©vergor/depositphotos.com

Hat sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine Sonnenallergie entwickelt, lindern kühlende Quark- oder Joghurt-Umschläge die akuten Beschwerden. Kalte Milchprodukte sorgen dafür, dass sich die Gefäße zusammenziehen und Schwellungen abklingen. Zugleich unterstützt die Feuchtigkeit die Haut dabei, sich zu erholen.

In schweren Fällen, und wenn weitere Symptome wie Übelkeit hinzukommen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, der Ihnen Tabletten oder Salben, eventuell auch kortisonhaltige Präparate verordnet.

Soweit möglich sollten Sie, bis die Symptome vollständig abgeklungen sind, die Sonne meiden oder sich durch entsprechende Kleidung vor den schädlichen Strahlen schützen. Hautpartien, die Sie nicht unter der Kleidung verstecken können, also das Gesicht und die Hände, müssen unbedingt durch eine gute Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor geschützt werden.

Die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr sollten Sie prinzipiell meiden. In dieser Zeit erreicht die UV-Strahlung ihren Höhepunkt.

Auslöser sind UV-A-Strahlen

Anders als bei Sonnenbrand, der sich sofort bemerkbar macht, treten die Symptome einer Sonnenallergie erst nach 12 bis 72 Stunden auf. Wenn Sie erst einmal eine Sonnenallergie entwickelt haben, kommt sie immer wieder. Selbst wenn Sie die Sonne meiden und sich nur noch im Haus aufhalten, kann sich die Allergie ausbilden, denn eine Sonnenallergie wird durch UV-A-Strahlen ausgelöst, die, anders als UV-B-Strahlen, von normalem Fensterglas nur zum Teil gefiltert werden. Wird die Haut nicht mehr der Sonne ausgesetzt, klingen die Symptome innerhalb weniger Tage ab.

Warum manche Menschen eine Sonnenallergie entwickeln und andere nicht, ist immer noch nicht abschließend geklärt. Meist tritt die Sonnenallergie auf, wenn die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt ist und das ist in der Regel zu Beginn des Sommerurlaubs der Fall. Sonnenschutz- und Pflegeprodukte sollten deshalb fester Bestandteil Ihrer Reiseapotheke sein.

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